Potsdam Belvedere

Das Belvedere auf dem Pfingstberg ist ein zu den Potsdamer Schlösser und Gärten gehörendes Schloss welches 1847 begonnen aber erst 1863 fertig gestellt wurde.

Potsdam Belvedere auf dem Pfingstberg
Potsdam Belvedere auf dem Pfingstberg

3 Gründe, warum Sie auf den höchsten Punkt Potsdams steigen sollten

Wenn Sie es bis hier oben geschafft haben werden Sie sicherlich etwas außer Atem sein, aber die Eindrücke vom Bauwerk und der umgebenden Landschaft werden Sie dafür entschädigen.

Weiter unten bekommen Sie von mir eine kleine Checkliste der Punkte auf die Sie bei Ihrem Besuch achten sollten.

Geschichte zum Anfassen – Extra Information

  • Das Belvedere wird auch für Hochzeiten gerne genutzt.
  • Der angrenzende Pavillion (Pomonatempel) und der geschwungene Weg zur ‚Großen Weinmeisterstraße laden zum anschließenden Spaziergang ein.

Konnte man das Belvedere schon immer besteigen?

Zu DDR Zeiten war dieses Bauwerk dem Verfall preisgegeben. Es war als ‚Ruine‘ abgesperrt. Ein Blick Richtung Mauer nach Westberlin war wohl nicht erwünscht.

So dauerte es noch ein paar Jahre nach dem Mauerfall bis dieses herrliche Schlösschen wieder restauriert wurde und wieder besichtigt werden kann.

Sie haben heute wieder die Möglichkeit auf die beiden Aussichtsplattformen hinaufzusteigen und in die Ferne zu schauen. Es gibt aber auch das eine oder andere Detail zu entdecken.

So sind die gusseisernen Wendeltreppen zu nennen. Sie müssen sogar auf die grüne Ampel warten bis Sie aufsteigen können. Eine Begegnung der auf- und absteigenden Besucher auf der engen eisernen Treppe würde den ganzen Verkehr blockieren.

Weitere Informationen: https://www.pfingstberg.de/

Checkliste

  • Eiserne Wendeltreppe
  • Mosaik im Turm
  • Fantastische Aussicht bis nach Potsdam und Berlin

„geschichte-zum-anfassen.de“: Empfehlungen für einen Spaziergang

Der Spaziergang zum Belvedere auf dem Pfingstberg läßt sich gut verbinden mit einem Besuch des Neuen Gartens. Dazu geht es zuerst am Pomonatempel hinab durch den wunderschönen Weg im Pfingsbergpark zur „Großen Weinmeisterstraße“ und dann weiter zum Neuen Garten. Hier warten Schloss Cecilienhof und das Marmorpalais auf eine Besichtigung, bevor es durch die Große Weinmeisterstraße mit herrlichen Villen wieder zurück geht zur Russischen Kolonie Alexandrowka unterhalb der Russissch-Orthodoxen Kirche.

Bewertung

Sehenswürdigkeit:5 out of 5 stars (5,0 / 5)
Geschichte:3.5 out of 5 stars (3,5 / 5)
Architektur:3 out of 5 stars (3,0 / 5)
Natur:4 out of 5 stars (4,0 / 5)

Lage